Zusammenhalt

ist ein Programm der Stiftung Bürgermut

openTransfer Zusammenhalt bietet eine Plattform für alle, die mit ihrer Arbeit den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Osten Deutschlands stärken. Mit Barcamps, Webinaren, Wirkungssprints und Begegnungsreisen schaffen wir Austausch- und Lernmöglichkeiten mit anderen, von denen die eigene Projektarbeit profitiert. Ihr Wissen machen wir allen zugänglich. Wir unterstützen mit Kontakten und Methodenwissen und lernen selbst von und mit unseren Begegnungen dazu.

Damit richten wir unsere Scheinwerfer auf gute Ideen und mutige Macher:innen in Ostdeutschland. Wir wollen sie dabei unterstützen, sich nachhaltig engagieren zu können und verschaffen ihnen die Aufmerksamkeit, die sie verdienen.

Um nichts zu verpassen und direkt zu erfahren, was wir planen und umsetzen wollen, kannst du dich in unsere Mailing-Liste eintragen:


openTransfer Zusammenhalt ist ein Programm der Stiftung Bürgermut und wird gefördert durch die Stiftung Mercator.

Hannah Vongries

Was ist geplant?

Stabil bleiben – unser Jahresmotto 2025

Grafik mit dunkellila Text auf helllila Hintergrund: "Wir bleiben stabil." Darunter etwas kleiner in weiß: "Für eine offene Gesellschaft."

2025 steht bei uns ganz im Zeichen von „Stabil bleiben“. Wir laden euch ein zu einer 5-teiligen Webinar-Reihe, 2 Workshops, einem 2-tägigen Projektbesuch, unserem Wirkungssprint und natürlich dem openTransfer CAMP Zusammenhalt! Wir wollen euch dabei unterstützen, eure Organisation widerstandsfähiger zu machen, euch besser zu vernetzen und angesichts des wachsenden Drucks auf die Zivilgesellschaft handlungsfähig zu bleiben – ob vor Ort oder digital.

Und 2026 geht es natürlich weiter! Euch erwarten praxisnahe Webinare, Workshops und ein spannender 2-tägiger Vor-Ort-Besuch. Wir gehen auf MUT-Reise, bringen euch beim openTransfer CAMP Zusammenhalt (voraussichtlich in Mecklenburg-Vorpommern) zusammen und sorgen dafür, dass Vernetzung, Qualifizierung und Absicherung eurer Arbeit weiter ganz oben auf der Agenda stehen. Stay tuned!

Friederike Petersen

Friederike Petersen ist in der Stiftung Bürgermut für die Projekte openTransfer Zusammenhalt und D3 - so geht digital verantwortlich. In ihren vorigen Tätigkeiten drehte sich alles um das Engagement und Ehrenamt - mit einem Schwerpunkt auf lebendigen ländlichen Räumen. Friederike studierte Politik- und Islamwissenschaft in Jena und gründete dort zwei Vereine.

#StabilBleiben – Der Wirkungssprint 2025

Vier Personen schauen gemeinsam auf einen Laptop. Auf der Rechten seite steht die Überschrift "Wirkungssprint: Rückenwind in herausfordernden Zeiten". Darunter steht das Datum 11. & 12. November 2025 in Dresden mit der Aufforderung "Jetzt bewerben!".

Jetzt bewerben für euren individuellen Wirkungssprint!

Ihr habt eine drängende interne Herausforderung in eurer Organisation, die im Alltag immer liegen bleibt, aber der ihr euch stellen wollt? Und ihr seid bereit, euch am 11. und 12. November im Team dafür zwei Tage Zeit zu nehmen? Dann kommt zum zweitägigen Wirkungssprint von openTransfer Zusammenhalt in Dresden! Dort habt ihr die Chance, genau die Themen anzugehen, die euch gerade im Team beschäftigen und euch mit dem individuellen Coaching auf das nächste Level in der Organisationsentwicklung zu bringen.

Josefa Baum

Nimm dir den MUT, den du gerade brauchst

Alle, die einmal mit uns auf MUT-Reise waren, kennen ihn schon: Unseren MUT zum Mitnehmen. Hier gibt’s nun die Druckvorlage, damit ihr jederzeit Mut teilen oder selber auftanken könnt. Einfach ausdrucken, einschneiden und an einem Ort eurer Wahl aufhängen. Egal, ob ihr ihn im Büro, in eurem Dorf, auf einer Party oder unterwegs aufhängt: Wir freuen uns über eure Fotos und Markierungen auf Instagram @opentransfer!

Hannah Vongries

Zu Besuch bei… Haus der sozialen Vielfalt

Wie wachsen Organisationen strategisch – finanziell stabil und gesellschaftlich wirksam? Darum ging es am 16. September beim Austauschformat im Haus SoVi in Leipzig. Mit Praxis-Insights, Tools zur Weiterentwicklung und kollegialer Beratung. Danke ans Team vom Haus SoVi für die wertvollen Einblicke!

Hannah Vongries

Rückblick: Stabil bleiben – jetzt erst recht!

Beim openTransfer CAMP Zusammenhalt kamen über 80 engagierte Macher:innen aus Ostdeutschland und ihre Verbündeten zusammen, um sich auszutauschen, Lösungen zu entwickeln und Visionen zu teilen. Wie stärken wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Wie sichern wir Gemeinnützigkeit gegen rechte Angriffe? Wie machen wir unsere Organisationen krisenfest? Wie schaffen wir verlässliche Strukturen und tragfähige Netzwerke? Welche Ansätze aus Stadt und Land sind übertragbar? All diesen Fragen sind wir gemeinsam nachgegangen. Mehr Infos und die Fotos vom CAMP gibt’s hier in der Dokumentation.

Hannah Vongries

Rückblick: Gemeinnützigkeit absichern mit unserer Schreibwerkstatt

Auf dem linken Teil des Bildes sieht man ein Foto. Das Foto zeigt eine Gruppe von Menschen unterschiedlichen Alters. Sie sitzen um einen Tisch und studieren verschiedenes Material. Sie befinden sich miteinander im Gespräch. Alle tragen orangefarbene Organisations-Bändchen um den Hals. Auf dem rechten Teil des Bildes steht ein Text: Satzung sichern mit Haltung.

Die eigene Vereinssatzung gegen rechtsextreme Angriffe absichern und trotzdem – oder jetzt erst recht – Haltung zeigen, das geht! Im Mai besuchten wir mit einer Gruppe von 15 Leuten die STRAZE in Greifswald und bekamen Einblicke in den Satzungsprozess des soziokulturellen Zentrums. Danach gab uns Juristin Dr. Vivian Kube von FragDenStaat eine Einführung in die wichtigsten Fragen rund um politische Betätigung und Gemeinnützigkeitsrecht und unterstützte die Teilnehmenden beim Tüfteln an der eigenen Satzung. Hier erfahrt ihr mehr.

Hannah Vongries

Rückblick: Die Webinar-Reihe für eine widerstandsfähige Zivilgesellschaft

Auch 2025 gilt: Stabil bleiben und zusammenhalten! Mit unserer Webinar-Reihe “Stabil bleiben. Dein Werkzeugkoffer für eine widerstandsfähige Zivilgesellschaft ” haben wir euch Anfang 2025 Werkzeuge und praxisorientiertes Wissen für den Schutz und die Stabilität eurer zivilgesellschaftlichen Arbeit an die Hand gegeben. Hier erfahrt ihr mehr über die Webinar-Reihe.

Hannah Vongries

Rückblick: Vielfalt:OST – Vorhang auf für das ländliche Ostdeutschland

Sechs Personen stehen in einer Reihe auf einer Bühne. Die vier Personen in der Mitte halten lilafarbene Wimpel mit dem „Vielfalt:OST“-Logo und kleine Geschenke in den Händen – sie sind die Preisträger:innen.

Bei unserem Fachforum „Vielfalt: OST – Vorhang auf für das ländliche Ostdeutschland“ haben wir beim 18. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung in Berlin Ocean Hale Meißner, Alev Deniz und Gisela Winkler für ihr mutiges Engagement zu marginalisierten Themen in Döbeln (Sachsen), Neuruppin (Brandenburg) und Bad Kösen (Sachsen-Anhalt) ausgezeichnet.

Ob queerer Aktivismus, Empowerment von Jugendlichen mit Fluchterfahrung oder inklusive Bildungsangebote – im Mittelpunkt stehen soziale Gerechtigkeit und politische Emanzipation. Sich dafür in ländlichen Räumen in Ostdeutschland einzusetzen, ist besonders herausfordernd und verdient Unterstützung sowie Anerkennung. In Kürze stellen wir euch die Preisträger:innen in unserem MUT-Block genauer vor.

Gemeinsam mit der Andreas-Hermes-Akademie und dem Verband der Bildungszentren in ländlichen Räumen rollten wir beim Fachforum den roten Teppich aus und verliehen erstmals den Preis „Vielfalt: OST“. Mit dem Soziologen Andreas Willisch vom Thünen-Institut für Regionalentwicklung und den Preisträger:innen diskutierten wir über die Voraussetzungen, Entwicklungen und Wirkung zivilgesellschaftlichen Engagements in Ostdeutschland. Eine ausführliche Dokumentation des Fachforums findet ihr hier.

Hannah Vongries

Stark in rauen Zeiten – unser Jahr 2024.

2024 war voller bewegender Momente – wir sind mit unserem Programm in die zweite Förderphase gestartet, haben neue Formate entwickelt, starke Partnerschaften aufgebaut, inspirierende Macher:innen kennengelernt und gemeinsam mit euch viel erlebt und erreicht. Das waren die Highlights:

Die eigene Organisation politisch fit machen

Das Jahr ging los mit guten Vorsätzen, nämlich die Demokratie zu stärken – durch euer Wirken vor Ort. Mit unserer Webinar-Reihe „Politische Fitness: So wird eure Organisation stark in rauen Zeiten“ konntet ihr im Superwahljahr 2024 gemeinsam mit uns für raue politische Zeiten trainieren und zudem euren Optimismus-Akku aufladen:

openTransfer CAMP Zusammenhalt in Chemnitz

Am 25. April haben wir uns mit über 70 Menschen beim openTransfer CAMP Zusammenhalt in Chemnitz vernetzt, Ideen entwickelt und gemeinsam in die politische Zukunft geschaut. Nach den Demonstrationen für eine demokratische und offene Gesellschaft stellten sich viele Fragen: Wie geht es weiter? Was braucht die ostdeutsche Zivilgesellschaft, um Zusammenhalt und Demokratie zu stärken? Und wie können wir unsere Kräfte bündeln und uns gegenseitig unterstützen?

Die gesamte Dokumentation des CAMPs mit allen Sessions findet ihr hier. Einen kleinen Eindruck bekommt ihr in der Fotogalerie und in diesem Video.

Stürmischen Zeiten trotzen – krisenfest im Engagement

Die Herausforderungen für zivilgesellschaftliche Organisationen sind groß: unsichere politische Rahmenbedingungen, Finanzierungslücken und sich vertiefende gesellschaftliche Spannungen. Und dann gibt es nicht selten noch Übergriffe – auf Büros, Personen oder im Netz. Wie können wir damit umgehen? Wie bleiben wir trotzdem handlungsfähig und stabil? Darum ging in unserer Veranstaltungsreihe „Stark bleiben! Krisenfest im Aktivismus“ in Chemnitz und online und unserem Resilienz-Workshop „Kurs halten: Mit Weitblick und Stärke durch stürmische Zeiten“ in Cottbus.

Gedenken und Gestalten: MUT-Reise nach Dessau, Köthen und Halle

Im September waren wir unterwegs auf einer Reise zum Mut im östlichen Sachsen-Anhalt. In Dessau, Köthen und Halle besuchten wir inspirierende Menschen und Projekte, mit denen wir über Engagement für den eigenen Lebensort und die Menschen darin, über betroffenenzentriertes und zukunftsgewandtes Erinnern und alles, was unseren Zusammenhalt stärken kann, gesprochen haben. Einblicke in die besuchten Stationen gibt es im Nachbericht.

Hannah Vongries

Mutig zusammenhalten – unser Jahr 2023.

Viel ist passiert in diesem Jahr – wir haben tolle Organisationen kennengelernt, von tollen Ideen erfahren, Netzwerke geknüpft, Menschen zusammengebracht und sind dem Mut in vielen Formen und Farben begegnet. Was wir genau erlebt haben, lest selbst:

Organisationsentwicklung richtig angehen

Mit unserer Webinar-Reihe „Klar Schiff machen. Deine Organisation innen und außen weiterentwickeln“ fing das Jahr an. Von Werten und Haltung, über gute Kommunikation nach innen und außen und dem idealen Onboarding helfen unsere Webinare allen, die in der eigenen Organisation etwas anpacken wollen:

Gemeinsam geht mehr – openTransfer CAMP Zusammenhalt in Cottbus

Vereine oder Initiativen, die sich mit den richtigen Partner:innen zusammentun, erfahren, dass man gemeinsam oft besser vorankommt und Großes schaffen kann. Die Zauberworte Kooperation und Zusammenwirken haben wir am 04. Juli 2023 auf unserem Barcamp in Cottbus genauer unter die Lupe genommen und mit über 100 Teilnehmenden einen inspirierenden Tag verbracht.

Einen kleinen Einblick in das Barcamp erhaltet ihr in unserer Bilder-Galerie und in diesem Video:

Die Dokumentation des CAMPs mit allen Inhalten der einzelnen Sessions findet ihr hier.

Stulle & die Welt retten – Engagement in Cottbus und Umgebung

Unser Impuls- und Gesprächsformat „Stulle & ….“ haben wir in diesem Jahr u.a. in der Lausitz durchgeführt: Im Bunten Bahnhof luden wir gemeinsam mit der Freiwilligenagentur Cottbus Engagierte und Interessierte aus Cottbus und Umgebung ein, sich an reich gedeckten Tischen über Ehrenamt und Engagement zu unterhalten. Viele anregende Gespräche wurden geführt und so manche neue Engagementbeziehungen geknüpft. Mehr rund um das Format erfahrt ihr hier.

MUT-Reise nach Zeitz, Gera und Altenburg

Auf einer Reise zum Mut machten wir Halt in Zeitz, Gera und Altenburg. Unsere Reise führte uns an drei Orte, in denen wir ganz unterschiedliche Facetten des Muts kennenlernten. Von und mit den Macher:innen vor Ort lernten wir, wie wir diesen Mut in uns selber finden, wachhalten und in wirksame Vorhaben verwandeln können. Einen Reisebericht der besuchten Projekte findet ihr in unserem Nachbericht.

Ein Wirkungssprint, der nachhallt

Sechs Organisationen aus Ostdeutschland hatten bei unserem Wirkungssprint in Halle die Chance, zwei Tage lang abseits aller Routinen intensiv an ihren internen Herausforderungen zu arbeiten. Begleitet wurden sie in der Zeit durch eine:n externe:n Coach:in sowie eine:n Expert:in der Stiftung Bürgermut. Die intensive Arbeitszeit wurde ausgiebig genutzt, um an diversen Herausforderungen im Themenbereich Organisationsentwicklung zu feilen. Eindrücke von den Arbeitsphasen findet ihr in unserer Bildergalerie:

Wirkungssprint Organisationsentwicklung Halle

Die Zeiten sind rau | Drei digitale Sprechstunden

In drei digitalen Sprechstunden beschäftigten wir uns zum Jahresende mit dem aktuellen politischen und gesellschaftlichen Klima, welches bei vielen Menschen Unsicherheit auslöst. Gemeinsam mit Expert:innen kamen wir darüber ins Gespräch, wie es gelingen kann, anderen im Alltag mit klarer Haltung entgegenzutreten. Es wurden Beispiele vermittelt, wie Aufklärungs- und Bildungsarbeit für die demokratische, gerechte und vielfältige Gesellschaft gelingen kann.

Hannah Vongries

Zusammenhalt startet durch. Das ist 2022 passiert.

Das Jahr 2022 bildete für uns den Startschuss für unser Programm. Wir schlossen im Laufe des Jahres viele Kontakte, lernten spannende Projekte und Menschen kennen und durften dabei sein, als Herausforderungen und Probleme angesprochen wurden.

Hinter uns liegen spannende Events, die teilweise weiterhin einsehbar sind:

Webinar-Reise durch das engagierte Ostdeutschland

Wir starteten mit einer Reise zu spannenden und inspirierenden Projekten im Osten von Deutschlands, auf die wir den Scheinwerfer warfen. Von Anklam bis Döbeln sprachen wir mit Praktiker:innen, welche Lösungen sie für gesellschaftliche Herausforderungen gefunden haben. Die Webinare sind zum Nachschauen hier veröffentlicht.

openTransfer CAMP Zusammenhalt in Rostock

Am 11. Juni 2022 trafen sich Hauptamtliche und Engagierte in Rostock/Warnemünde auf dem openTransfer CAMP Zusammenhalt, um sich darüber auszutauschen, wie wir gut zusammenleben und wofür wir uns als Gesellschaft stark machen (sollten)

Mit großer Offenheit haben sich die Teilnehmer:innen in insgesamt 12 Sessions u.a. über Fake News und Fact-Checking, queere Sichtbarkeit auf dem Land, über Belastungen im Ehrenamt und Selbstfürsorge, die strategische Weiterentwicklung von Vereinen, die Gewinnung neuer Mitstreiter:innen und politische Rahmenbedingungen für gelingendes Engagement ausgetauscht. 

Die Dokumentation des Barcamps bietet Einblicke in den Austausch und die Erkenntnisse des gesamten Barcamps.

Von Kümmerern und Klütersuppe: Auf Expedition nach Mecklenburg

Auf unserer Reise durch Mecklenburg besuchten wir mutige zivilgesellschaftliche Projekte in Neustrelitz und Teterow, um von ihnen direkt aus der Praxis zu lernen. Im Fokus der Expedition standen die Themen Förderung und Mobilisierung von Engagierten. Die Expedition ermöglichte den Teilnehmer:innen über Herausforderungen in diesen Themenbereichen in den Austausch zu kommen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und sich untereinander zu vernetzen. 

Einen Reisebericht und tolle Einblicke in die besuchten Projekte findet ihr in unserem Nachbericht.

Engagement – einfach (un)bezahlbar?

Wer Ende 2022 kurz davor stand, einen Förderantrag für ein Projekt zu schreiben, sich gefragt hat, wie die eigene wachsende Organisation neue Finanzstrukturen umsetzen könnte oder das erste Mal sich an eine EU-Förderung herantrauen wollte, der:die konnte bei unseren digitalen Sprechstunden zur Förderexpert:in werden.

Die Sprechstunden bauten inhaltlich aufeinander auf und boten die Möglichkeit, mit jeder Stunde spezifischer in die Themen Förderung und Finanzierung einzutauchen. Jede Sprechstunde wurde von unterschiedlichen Expert:innen begleitet und bot den Teilnehmenden viel Raum für spezifische Fragen und Anliegen.

Mutige Dialog- und Diskussionsformate in Neustrelitz

Bei unserem Meet-up „Stulle & im Gespräch bleiben“ luden wir das Neustrelitzer Vereinsnetzwerk EiNZ, welches sich 2020 als Zusammenschluss engagierter Einzelpersonen, Vereine und Initiativen gründete, ein. Das Netzwerk hat zum Ziel, die Kommunikation und Absprachen unter den Mitgliedern zu vereinfachen, um so das zivilgesellschaftliche Engagement vor Ort zu stärken. Mit den Expertinnen vom forumZFD und der Aktion Zivilcourage, die einen Einblick in ihre Arbeit und unterschiedliche Diskussions- und Dialogansätze gaben, entstand ein interessierter Austausch.

Hannah Vongries

Warum Ostdeutschland?

Die Engagementlandschaft in Ostdeutschland ist geprägt von kreativen und vielseitigen Ideen und Lösungsansätzen, die aber oft zu wenig Beachtung finden. Wir möchten das ändern und daher aktiv das Licht auf Ideen, Projekte und Initiativen in den ostdeutschen Bundesländern richten und sie dabei unterstützen, ihre Innovationen in ganz Deutschland sichtbar zu machen und zu verbreiten.

Austausch und Vernetzung

Gute Ideen und Projekte, die lokal bereits gut wirken und funktionieren, können woanders ein Vorbild sein und zur Nachahmung anregen. Lösungen für Herausforderungen und Probleme können einfach weitergegeben werden. Wir haben vor, Organisationen zusammenzubringen, die sich noch nicht kennen, aber sich für das gleiche Themenfeld stark machen. So kann ein überregionales Netzwerk entstehen, indem sich Macher:innen austauschen und voneinander profitieren können.

Hannah Vongries

Publikation: Das E-Book „Zusammenhalt“

Wie sieht Engagement für gesellschaftlichen Zusammenhalt aus? Im E-Book „Zusammenhalt“ sind besonders gute Projekte aufgeführt, die in den Bereichen „gute Nachbarschaft“, „bunte Vielfalt“ und „faire Debatten“ vorgestellt werden. Sie fordern zum Nach- und Mitmachen auf, sodass sich noch mehr Menschen für ein solidarisches Miteinander einsetzen. Jedes Kapitel besteht aus zahlreichen Best-Practice-Beispielen, Interviews und Videos. Der Serviceteil nennt wichtige Anlaufstellen für diejenigen, die sich engagieren wollen.

Sebastian Gillwald

Sebastian Gillwald ist Geschäftsführer bei der Stiftung Bürgermut. Er leitet dort die Projekte openTransfer und openTransfer #Patenschaften. Er hat Politik & Verwaltung und Anglistik/Amerikanistik an der Universität Potsdam sowie Europawissenschaften an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder studiert. Anschließend arbeitete er für eine Kommunikationsagentur und ein gemeinnütziges Online-Portal für Flüchtlingshilfe und soziales Engagement in Potsdam.

Unser Angebot

Für kleine bis mittelgroße Organisationen und Vereine aus Ostdeutschland, die sich in den Engagement-Feldern Beteiligung, Nachbarschaft, Diversität & Vielfaltsgesellschaft oder Debattenkultur bewegen, ist openTransfer Zusammenhalt genau richtig.

Mit Barcamps, Webinaren und diversen anderen Formaten bringen wir Akteur:innen, die sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, zusammen. Mit unseren Angeboten qualifizieren und begleiten wir euch entlang eurer Bedarfe und sorgen für Vernetzung und Austausch. Das über viele Jahre erprobte Angebot von openTransfer für zivilgesellschaftliche Organisationen wird mit unserem Zusammenhalt-Programm erweitert und schließt bestehende Angebotslücken in Ostdeutschland.

Hannah Vongries

Das Team

Teamfoto von Team openTransfer Zusammenhalt: Vier weiblich gelesene Personen stehen lachend in einem Garten vor einer mit blühendem Blauregen bewachsenen Wand. Sie blicken einander an und wirken fröhlich und verbunden.
Fotocredit: Ronja Arndt | Stiftung Bürgermut

Wir freuen uns von euch zu hören! Wenn ihr euch Themen von uns wünscht, mit uns über gesellschaftlichen Zusammenhalt in Ostdeutschland diskutieren wollt oder gemeinsam ein Vorhaben umsetzen wollt, sind wir für euch da.

Meldet euch gern jederzeit per Mail: zusammenhalt@opentransfer.de

Friederike Petersen: Programmleitung

Hannah Vongries, Josefa Baum & Ramona Vogel: Programmmanagement

Telefonisch erreicht ihr uns unter dieser Nummer: 030 – 30 88 16 66

Hannah Vongries

Ein Programm der Stiftung Bürgermut

gefördert von der

Das Logo der Stiftung Mercator.

Sebastian Gillwald

Sebastian Gillwald ist Geschäftsführer bei der Stiftung Bürgermut. Er leitet dort die Projekte openTransfer und openTransfer #Patenschaften. Er hat Politik & Verwaltung und Anglistik/Amerikanistik an der Universität Potsdam sowie Europawissenschaften an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder studiert. Anschließend arbeitete er für eine Kommunikationsagentur und ein gemeinnütziges Online-Portal für Flüchtlingshilfe und soziales Engagement in Potsdam.