Kreatives Ehrenamt beim #otc12

Freija Hub & Sebastian Schütz von der Universität der Künste beim open Transfer CAMP am 17.11.2012 in Berlin

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„Kreatives Ehrenamt“ wurde von Freija Hub und Sebastian Schütz als studentisches Konzept an der Universität der Künste entwickelt. Die Idee: kreative Studenten und gemeinnützige Organisationen zusammenzubringen. Auf dem open Transfer CAMP wurden die Vorzüge des Projekts diskutiert, aber auch die Herausforderungen.

 

Die Vorteile des Projekts

Das Projekt Kreatives Ehrenamt hat sich zum Ziel gesetzt, eine Plattform zu schaffen auf der gemeinnützige Organisationen und Studenten von Kreativberufen (Webdesigner etc.) zusammenfinden können. Einerseits erhalten gemeinnützige Organisationen, denen finanzielle Mittel zur Konzeption und Realisierung von Webauftritten oder Werbematerialien fehlen, professionelle Unterstützung. Zugleich könnten die Studenten davon profitieren, dass ihre Arbeit nicht nur für Prüfungszwecke erstellt, sondern auch in der Realität umgesetzt wird. Ein weiterer Vorteil gegenüber bisherigen Matching-Projekten bestehe zudem darin, dass es auf beiden Seiten klar definierte Zielgruppen gebe.

Kreatives Ehrenamt

Was konkret zu beachten ist

Gleichwohl wurde in der Diskussion darauf hingewiesen, wie wichtig für ein solches Projekt die „Übersetzungsleistung“ zwischen Kreativen und Gemeinnützigen ist, da die selbst gesteckten Ziele sich stark unterscheiden können. Insbesondere sei bei vielen gemeinnützigen Organisationen wenig Verständnis für die Notwendigkeit professioneller Designs und Ansprachen vorhanden. In der Diskussion wurde außerdem deutlich, dass es wichtig sei, gegenüber den gemeinnützigen Organisationen klare Spielregeln zu formulieren, um einer „Selbstbedienungshaltung“ vorzubeugen und die notwendige Anerkennung zu sichern. Eine Spielregel, die in diesem Zusammenhang vorgeschlagen wurde: Das Kooperationsangebot soll sich ausschließlich an gemeinnützige Organisationen richten, denen keinerlei Etat für eine reguläre Vergabe von Werbe-Aufträgen zur Verfügung steht. Es wurde hervorgehoben, dass es wichtig sei, die Professoren zudem in die Projekte mit einzubeziehen. Auch wenn die Studenten de facto dieselbe Arbeit machen, kann es ein Mehr an Arbeit für den Professor bedeuten, wenn es um reale Aufträge geht. So müsse der Professor zum Beispiel auch einen Spagat zwischen der Bewertung der Studienleistung und den Anforderungen des Kunden bewerkstelligen und, je nachdem in welcher Form er in das Projekt einbezogen ist, die Studierenden intensiver betreuen.

 

Wie geht es weiter

Es wurden auch konkrete Vorschläge für das Projekt gemacht: So könne beispielsweise innerhalb eines Seminars ein Wettbewerb um den Auftrag einer gemeinnützigen Organisation veranstaltet werden, wenngleich dann beachtet werden müsse, Enttäuschungen zu vermeiden. Auch für die Kommunikation zwischen Kreativen und Gemeinnützigen wurden Vorschläge unterbreitet. So könne ein Fragebogen erstellt werden, in dem die Kreativen ihre Anliegen gegenüber den Gemeinnützigen deutlich machen können.

 

[quote]Wie können die unterschiedlichen Erwartungen von mehreren Zielgruppen erfüllt und gesichert werden?[/quote]

 

CC Lizenz

Dieser Text steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht Kommerziell-Keine Bearbeitung 3.0 Unported Lizenz.
Foto: Holger Groß

 

 

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Tobias Quednau

Tobias Quednau ist von Haus aus Politikwissenschaftler. Ihn interessiert vor allem, wie Gesellschaften demokratischer gestaltet werden können. Dabei spielt für ihn die Zivilgesellschaft als Ort der öffentlichen Debatte, an dem sowohl Argumente ausgetauscht als auch innovative Ideen zur Bewältigung gesellschaftspolitischer Herausforderungen entwickelt werden, eine essentielle Rolle. Nachdem er sich über sieben Jahre beim Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement und am Forschungszentrum für Bürgerschaftliches Engagement an der Humboldt-Universität zu Berlin hauptberuflich mit der Frage beschäftigt hat, wie die Bürgergesellschaft systematisch gestärkt werden kann, betreut er inzwischen bei RuhrFutur das Bildungsprojekt „Eltern und Schulen – Gemeinsam stark“. Ehrenamtlich ist er als Redakteur des Forschungsjournals Soziale Bewegungen – Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft aktiv und hat sich als Vorstand zehn Jahre um die Geschicke des Vereins Das Rote Berlin gekümmert, der in Berlin mit dem Niedersachsenstadion für Exil-Hannoveraner und andere 96-Fans einen Ort zum Fußballschauen mit Gleichgesinnten geschaffen hat. Die Initiative openTransfer der Stiftung Bürgermut begleitet und unterstützt seit dem ersten Barcamp 2012 in Berlin.

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