Gutes einfach verbreiten - page 16

Viele Wege führen zum Transfer von
guten Ideen. Welchen Pfad man wählt,
hängt vor allem davon ab, wie sehr man
loslassen kann und wie viel Zeit und
Geld man in die Verbreitung des Pro-
jekts stecken will. Gute Gründe gibt für
jede der vielen Varianten.
Die Greeter sind eine inzwischen weltweite Bewegung. Die
Mitglieder zeigen Besuchern ihre Stadt – kostenlos, authen-
tisch und nachhaltig. Wer ein Greeter-Team in seiner Stadt
gründen will, schreibt eine E-Mail an die globale Dachorga-
nisation und bekennt sich zu den Grundwerten des Projekts.
Danach kann er sofort loslegen. Ein einheitliches Logo gibt
es absichtlich nicht. Den Vermittlungsprozess kann jeder
organisieren, wie er will.
Nicht jeder Transfer verläuft so unkompliziert und bei längst
nicht jedem Projekt wäre eine solch unverbindliche Art der
Verbreitung sinnvoll. Wie steht es mit dem ambulanten Hos-
pizdienst oder dem Berufsberatungsprojekt für Jugendliche
ohne Schulabschluss? Die Engagierten in diesen Projekten
schultern jede Menge Verantwortung. Sie müssen intensiv
geschult werden, brauchen kompetente Ansprechpartner,
Strategien –
ein Überblick
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